Kost Sicherheitstechnik

Alarmanlagen

Per Funk oder drahtgebunden

Es gibt zwei Arten von Alarmanlagen: drahtlose und drahtgebundene. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Die Experten von KOST können Ihnen dabei helfen, die beste Anlage für Ihre Bedürfnisse auszuwählen, je nachdem, was Sie schützen möchten (Türen, Fenster, Tore usw.). Sie erstellen auch einen Sicherheitsplan für Ihre speziellen Bedürfnisse und empfehlen Ihnen ein System, das zu Ihrem Budget passt. Sie haben die Wahl zwischen einfachen Abus Einbruchmeldeanlagen und komplexen Systemen, die mit einer Notrufzentrale verbunden sind.

Einbrüche steigen

Laut der aktuellen polizeilichen Kriminalstatistik für 2018, die im April 2019 veröffentlicht wird, sind Einbruchschutzmaßnahmen wirksam. Der Prozentsatz der Fälle, bei denen es nur zu einem Einbruchsversuch kam, lag vor 10 Jahren bei 38,0%. Im Jahr 2018 war diese Zahl jedoch auf 45,4% gestiegen. Immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung eines wirksamen Einbruchsschutzes und rüsten ihre Sicherheitsmaßnahmen auf. Alarmanlagen sind ein sehr wichtiger Teil eines Schutzkonzepts, denn die meisten Diebe machen nicht gerne Lärm, wenn sie in ein Haus einbrechen. Deshalb werden die meisten Diebe allein durch den Anblick einer Alarmanlage abgeschreckt.

Mit Technik gegen Einbrecher

Die meisten Einbrecher sind keine Profi-Diebe, sondern Gelegenheitsdiebe. Sie versuchen, durch unverschlossene Terrassentüren oder leicht zugängliche Fenster in Ihr Haus zu gelangen. Sie können Ihr Haus vor Einbrechern schützen, indem Sie starke Schlösser an Ihren Türen und Fenstern anbringen und außerdem Sensoren an Ihren Terrassentüren und Fenstern installieren, die ausgelöst werden, wenn sie unerlaubt geöffnet werden. Wenn jemand in Ihr Haus einbricht, werden Sie sowohl durch einen optischen als auch durch einen akustischen Alarm gewarnt.

Die Alarmarten

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen 4 Alarmarten, die durch einen Einbruch ausgelöst werden können – unabhängig davon, ob Sie sich für eine Alarmanlage mit Kabel- oder Funksteuerung entscheiden.

Interner Alarm: Der Alarm ertönt nur innerhalb des Gebäudes – z.B. wenn eine Feuerschutztür auf unbefugte Weise geöffnet wird, oder ein gesperrter Bereich betreten wird. Die Außensirenen bleiben stumm.

 Lokaler Alarm: Neben dem internen Alarm wird auch die Außensirene ausgelöst. Der akustische Alarm wird zumeist von Lichtsignalen begleitet. Die Einschaltdauer ist regulierbar.

Stiller Alarm: Bei dieser Form des Einbruchschutzes wird kein Signalgeber angesteuert, sondern das Alarmsignal wird an eine Notrufleitstelle oder an eine private Telefonnummer weitergeleitet – z. B. wenn eine gesicherte Tür geöffnet wird. Dieser Alarm wird häufig bei einer Überfall- und Einbruchmeldeanlage (ÜMA) verwendet.

Externer Alarm: Diese Alarmart kombiniert den lokalen mit dem stillen Alarm. Alle Signalgeber werden ausgelöst, zusätzlich wird eine Meldung an die definierten Empfänger abgesetzt.

Funk-Alarmanlagen

Die Vorteile auf einen Blick

  • Einfache Installation, ohne Verkabelungsarbeiten.
  • Ideal für den nachträglichen Einbau, ohne störende Kabel.
  • Prozessorgesteuerte Funktechnik, die bei Bedarf jederzeit erweitert werden kann.
  • Millionenfach codierte Signalübertragung für Schutz vor Manipulation.
  • Alarmanlage kann im Falle eines Umzugs mit umziehen.
  • Funkgesteuert Alarmanlagen sind bei Bestandsbauen oftmals die preiswertere Alternative, da sie schneller und ohne Vorarbeiten installiert werden können.

Grundlagen - Technik - Ziele

Funkalarmanlage dienen in erster Linie der Verhinderung von Einbrüchen und Überfällen durch Abschreckung. Denn nichts fürchten Einbrecher mehr, als auf frischer Tat ertappt zu werden. Dieses Risiko erhöht sich mit einer Alarmanlage deutlich für den Dieb. So kann die Alarmanlage z.B. auch erkennen, wenn sich jemand an der Tür zu schaffen macht. Ein weiterer Vorteil: das Alarmsignal verhindert, dass Sie einem Einbrecher „in die Arme laufen“, wenn Sie nach Hause kommen.

Mit der Alarmanlage soll die Aktionszeit von Tätern so weit wie möglich minimiert werden. Genau wie bei kabelgebundenen Alarmanlagen, können neben Einbruchmeldeanlagen (EMA) zusätzlich Überfallmeldeanlagen (ÜMA) installiert werden.

Auch ein stiller Alarm ist möglich. In diesem Fall werden Sie (oder Nachbarn, Hilfskräfte, etc.) per SMS informiert, dass eine Alarmsituation eingetreten ist. Sie können dann entsprechende Maßnahmen einleiten.

Doppelte Sicherheit: Einbruchmelde- kombiniert mit Überfallmelde-Anlage

Ihre Alarmanlage kann so ausgeführt und konfiguriert werden, dass Sie nicht nur einen Einbruch selbsttätig meldet, sondern auch dazu dient, einen Hilferuf im Falle eines Überfalles abzusetzen. Diese Option gibt es sowohl für funkgesteuerte als auch drahtgebundene Alarmanlagen. Mit Hilfe der Überfallmeldeanlage (ÜMA) kann eine externe Stelle darüber informiert werden, dass Hilfe benötigt wird. Um die ohnehin angespannte Situation im Falle eines Überfalls nicht zusätzlich zu verschärfen, erfolgt die Absetzung des Notrufs meist als stiller Alarm, ohne dass die Täter etwas davon mitbekommen. Der Überfallmelder kann per Handsender, Druckknopf oder Fußdruckleiste aktiviert werden. Der Notruf wird dann an einen zuvor festgelegten Empfänger übermittelt. Idealerweise ist dies eine Service- und Notrufleitstelle (NSL), die dann weitere Maßnahmen einleitet (z.B. Alarmierung eines Wachdienstes).

Überfall-Meldeanlagen kommen häufig bei besonders gefährdeten Unternehmen zum Einsatz. Dazu zählen z.B. Juweliere, Tankstellen, Apotheken aber auch Einzelhandelsgeschäfte und Spielhallen. Immer öfter werden Überball-Meldeanlagen aber auch im Privat-Haushalt installiert. Erstens, weil die Systeme inzwischen erschwinglich sind, zweitens, da die Einbrecher immer skrupelloser vorgehen. Längst warten sie nicht immer darauf, bis das Haus verlassen ist, sondern verschaffen sich unter einem Vorwand Einlass und erzwingen dann die Herausgabe von Wertsachen. Mit einer Überfall-Meldeanlage können Sie im Notfall unbemerkt einen Hilferuf nach außen absetzen.

Das wichtigste an einer Alarm- oder Überfallmeldeanlage ist: Sie muss zu 100% funktionieren, wenn es darauf ankommt. Folgen Sie daher dem Rat der polizeilichen Beratungsstellen und überlassen Sie die Planung und Installation nur einem Fachbetrieb. KOST Sicherheitstechnik verfügt über gute Referenzen.

Kombination mit Rauch- & Überfallmeldern

Moderne Systeme aus der Überwachungstechnik lassen sich inzwischen auch mit Rauch- und Notfallmeldern kombinieren. Neben dem Einbruchschutz bieten diese Varianten der Sicherheitstechnik einen zusätzlichen Schutz im Bereich der Haussicherheit.
Die Melder und Sensoren sind in der Lage, Rauch, Gas, Feuer und Flüssigkeiten zu erkennen.

Gerne beraten wir Sie hinsichtlich Zweck und Nutzen und auch der Realisierung der technischen Umsetzung bei Ihnen vor Ort.

Drahtgebundene Alarmanlagen

Die Vorteile auf einen Blick

  • Sie können direkt während der Rohbauphase beim Neubau oder der Renovierung installiert werden.
  • Hohe Sicherheit vor Sabotage von außen.
  • Störungssicherer und wartungsfreier Betrieb.
  • Gleichstrom- oder als Bus-Technik möglich.
  • Entsprechende Melder und Sensoren erkennen Gas, Feuer und Rauch und Flüssigkeiten.
  • Auch kombinierbar mit funkgesteuerten Sensoren.

Preisvorteil

Verdrahtete Alarmanlagen können am einfachsten beim Neubau eines Gebäudes oder im Zuge einer Modernisierungsmaßnahme installiert werden. Sie legen schon in der Planungsphase fest, wo Kabelführungen entlang laufen, oder wo die verschiedenen Sensoren positioniert werden sollen. Die Sicherheitsexperten von KOST in Dortmund beraten Sie gern bei der Planung. Befindet sich das Haus noch im Rohbau, ist es nicht sehr aufwändig, die Vorbereitungen für eine Alarmanlage mit Kabel zu schaffen.

Verdrahtete Alarmanlagen sind im Regelfall in der Anschaffung günstiger als Funkalarmanlagen, da die Sensoren nicht auf zusätzliche Funksender angewiesen sind. Hochwertige Alarmanlagen, wie die von Abus, die KOST im Programm hat, sind bekannt für ihre Langlebigkeit und den hohen Sicherheitsstandard. Voraussetzung ist natürlich immer die fachgerechte Installation Ihrer verdrahteten Alarmanlage.

Laufende Betriebs- & Wartungskosten

Nicht nur die Anschaffungskosten sind bei verdrahteten Alarmanlagen oft niedriger. Auch die laufenden Betriebs- und Wartungskosten fallen niedriger aus, da im Gegensatz zu den Funkalarmanlagen beispielsweise keine Batterien ausgetauscht werden müssen.

Im Übrigen ist es durchaus auch möglich, beide Alarmsysteme zu einer Hybrid-Alarmanlage zu kombinieren.

Hierbei werden Funksensoren als auch Melder mit direkter Verdrahtung verwendet. Dies ermöglicht Ihnen beispielsweise, schwer zugängliche Stellen mit einem Funksensor lückenlos zu überwachen. Eine Hybrid-Alarmanlage bietet sich auch dann an, wenn im Nachhinein Ihre Alarmanlage mit Kabel um weitere Komponenten erweitert werden soll. So können auch später Öffnungsmelder zum besseren Einbruchschutz an Türen und Fenstern, Glasbruchmelder, Bewegungsmelder oder Innen- bzw. Außensirenen eingebunden werden. Ihre Alarmanlage wächst mit Ihrem Sicherheitsbedürfnis. KOST bietet Ihnen immer eine Alarmanlage, die am besten zu Ihren Anforderungen und den baulichen Gegebenheiten passt. Eine Anfrage lohnt sich immer!

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